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Herbstblues? Oder die Einladung zum Rückzug 🍂✨

  • janamerten
  • 22. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Hach, Herbst. Früher war die Laune nicht selten dann im Keller & ich hab betrauert, dass der Sommer vorbei ist. Nass, dunkel, grau. Ich war schon fast ne kleine Dramaqueen, sobald die Sonne weg war... Aber irgendwann kam der Moment: Ich saß mit meiner riiiesigen Kuscheldecke auf meiner Couch, Tee in der Hand, draußen Regen, drinnen Kerzen & plötzlich dachte ich: Mmmh, irgendwie ist das gar nicht soooo verkehrt. Vielleicht ist das genau der Rhythmus, den ich brauche.

Denn die Natur macht’s vor. Der Sommer war laut, wild, nach außen gerichtet. Und jetzt zieht sich alles zurück. Bäume lassen Blätter los, Tiere bunkern Vorräte, die Tage werden kürzer. Warum glauben wir Menschen eigentlich, wir müssten 365 Tage im Jahr Vollgas geben?



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Klar, wir reden oft vom Herbstblues, vom „Stimmungstief im Herbst“ oder sogar von Winterdepression (SAD). Ey, steile These aber vielleicht ist das gar kein Fehler in uns, sondern ein uraltes Programm...

  • 🍁 Rückzug statt Stillstand: Dein Körper signalisiert dir: Zeit zum Runterfahren, zum Nachdenken, zum Sammeln.

  • 🌙 Dunkelheit lädt ein: Früher haben wir abends am Feuer gesessen, Geschichten erzählt, uns nah gefühlt. Heute nennen wir’s „zu müde“.

  • 🌱 Zyklus der Natur: Kein Baum blüht im November. Kein Wunder, dass du dich auch nicht wie im Frühling fühlst.


👉 Spannender Fakt: In der Natur ist Rückzug keine Schwäche, sondern Überlebensstrategie. Pflanzen und Tiere verschwenden keine Energie im Herbst - sie sparen sie für den Frühling.


Wie du die dunkle Jahreszeit für dich nutzen kannst

1. Innenschau statt Selbstkritik

Statt dich dafür zu verurteilen, dass du weniger Energie hast, nutze die Zeit für Selbstreflexion. Journaling, Meditation, Hypnose – jetzt ist die perfekte Saison dafür.

2. Retreats & Rückzugsräume

Es gibt n Grund, warum Herbst und Winter Hochsaison für Retreats sind. Atemarbeit, Hypnose, Stille – das alles wirkt nochmal anders, wenn draußen Ruhe einkehrt. 👉 Falls du Inspiration brauchst, schau mal hier: [PURE-Gruppenhypnose-Event].

3. Rituale für Geborgenheit

Kerzen, Tee, Decke, ne geführte Hypnose-Audio (z. B. meine Hypnose „Heile dich selbst“ 👉 Hier zum Bundle) – alles, was dein Nervensystem runterfährt, ist jetzt Gold wert.

4. Loslassen wie die Bäume

Frag dich: Welche alten Themen, Muster oder Kontakte willst du gehen lassen? Schreib’s auf ein Blatt Papier (gern auch auf ein echtes 🍂) und verbrenn es. Symbolisch, aber radikal wirksam.

5. Visionen für den Frühling säen

Der Rückzug ist kein Ende, er ist Vorbereitung. Nutze die Stille, um deine Wünsche zu visualisieren. Stell dir vor, was im Frühling neu wachsen darf. Hypnose ist dafür ein Turbo.


Alltagsbeispiel: Mein eigener Winter-Flow

Früher hab ich mich im Herbst gezwungen, genauso produktiv zu sein wie im Sommer. Ergebnis: Frust, Müdigkeit, Schoki-Overkill. :D Heute mach ich’s anders:

  • Abends Kerzen + Hypnose/Breathwork statt Serien-Marathon.

  • Sonntag = Tee statt Termine & vielleicht noch in den Wald.

  • Dezember = Retreat-Zeit, nicht Stress-Marathon.😮‍💨

Und weißt du was? Ich fühl mich dadurch nicht schwächer, sondern stärker. Weil ich mich dem Zyklus hingebe statt dagegen anzukämpfen.


Q&A – Typische Fragen zum Herbstblues

Q: Ist der Herbstblues immer negativ?

A: Nein, im Gegenteil. Oft ist er nur ein Signal deines Körpers, dass du langsamer machen darfst. Halb so wild.

Q: Wie unterscheide ich Herbstblues von einer Depression?

A: Herbstblues ist saisonal, leichter, vergeht im Frühling. Wenn du über Monate gar keine Freude mehr spürst oder kaum funktionierst: bitte Hilfe holen.

Q: Was bringt Hypnose im Herbst?

A: Hypnose hilft dir, in die Tiefe zu gehen, alte Muster loszulassen, neue Visionen zu verankern und dein Nervensystem zu beruhigen.

Q: Muss ich in dieser Zeit produktiv bleiben?

A: Scheißegal, was die Gesellschaft sagt: Du darfst langsamer werden. Dein Wert hängt nicht an deiner Produktivität.

Q: Sind Retreats wirklich nötig?

A: Nicht nötig, aber geil. Sie schaffen den Raum, den du dir zu Hause oft nicht gibst.


Fazit: Herbst ist kein Ende, er ist ein Türöffner

Der Herbstblues ist keine Krankheit, er ist eine Einladung. Rückzug, Innenschau, Loslassen - all das sind Geschenke, wenn du sie annimmst. Nutze diese Jahreszeit für dich. Du musst nicht funktionieren, du darfst fühlen, träumen, ruhen.

Und glaub mir: Wenn du den Winter so lebst, wird dein Frühling: BÄM!

Das glaubt mir erstmal oft keiner, aber die stillste Zeit des Jahres kann die radikalste Veränderung in Gang setzen.


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